Im Rahmen unserer multiprofessionellen Ausbildung werden die verschiedenen Themeninhalte von erfahrenen Fachreferenten übernommen, die auf eine langjährige Praxiserfahrung im Bereich der Tiergestützten Intervention zurückblicken. Diese Experten bringen ihr umfangreiches Wissen und ihre praxisorientierten Ansätze ein, um den Teilnehmern fundierte Kenntnisse und wertvolle Einblicke in die tiergestützte Arbeit zu vermitteln. Durch ihren direkten Bezug zur Praxis können sie die Ausbildung besonders praxisnah und anwendungsorientiert gestalten.
Geleitet wird die Ausbildung von Susanne Wille, einer erfahrenen ISAAT-zertifizierten Tiergestützten Fachkraft mit langjähriger Erfahrung und umfassender wissenschaftlicher Expertise im Bereich Tiergestützter Interventionen. Weitere Informationen zu ihren Veröffentlichungen und weiteren Qualifikationen finden Sie hier.
Die Fachausbildung umfasst insgesamt 600 Unterrichtseinheiten. Die 15 Ausbildungsblöcke beinhalten mehr als 300 Unterrichtseinheiten zu Theorie, praktischem Training mit verschiedenen Tierarten sowie Supervision. Hinzu kommen drei Praxiswochen, Selbstlernzeit, 80 UE Praktikum (davon können 60 UE durch ein eigenes Praxisprojekt abgedeckt werden), sowie die Abschlussarbeit.
In der berufsbegleitenden Weiterbildung zur Fachkraft für Tiergestützte Intervention werden die Grundlagen für Ihre Arbeit in der tiergestützten Pädagogik, Therapie oder Förderung vermittelt.
Die Ausbildung findet sowohl in Erfurt als auch bei unseren Dozenten / Praxispartnern vor Ort statt. Der ehemalige Gutshof bietet die idealen Lernbedingungen. Es stehen neben einem großen Seminarraum ausreichend Möglichkeiten für individuelles Arbeiten und Trainieren im Indoor- als auch im Outdoor-Bereich zur Verfügung. Hier arbeiten Sie direkt mit Tieren, die unseren Praxispartner den Verein Tierisch GUT interagieren e.V. begleiten.
Die Teilnehmeranzahl ist auf maximal 15 Personen begrenzt. Das Mitbringen eigener Hunde ist nach vorheriger Absprache mit dem jeweiligen Dozenten ggf. möglich. Die teilnehmenden Hunde müssen haftpflichtversichert sowie ausreichend geimpft (gemäß Empfehlung der StiKoVet) und entwurmt sein. Zum Wohle aller Teilnehmer und aller Tiere behält sich Magistra Canis vor, störende, aggressive oder stark gestresste Hunde von der Teilnahme auszuschließen.
Die Gesamtkosten für die Weiterbildung und Praxiswochen betragen 4.800 Euro, zzgl. Tagungspauschale (10 € pro Seminartag) und Prüfungsgebühr (400 €).
Mit Anmeldung wird eine Anmeldegebühr in Höhe von 300 Euro fällig. Die Weiterbildungsgebühr kann zu Beginn der Ausbildung als Gesamtbetrag (5% Rabatt) oder in 16 monatlichen Raten in Höhe von 325 € pro Monat überwiesen werden.
In den Kosten enthalten sind alle Kursunterlagen, Pausenversorgung mit Kaffee, Tee, Kaltgetränken und Snacks, sowie die einmalige Teilnahme an der Prüfung.
Bitte beachten sie, dass die Kosten für Anreise, Unterkunft und Verpflegung selbst zu tragen sind.
Die Anmeldeunterlagen für die Ausbildung zur Fachkraft für Tiergestützte Interventionen finden Sie hier. Alternativ können Sie diese gern per E-Mail oder während der Bürozeiten telefonisch anfordern.
Die Ausbildung zur Tiergestützten Fachkraft ist insbesondere für Menschen konzipiert, die mit verschiedenen Tierarten (z. B. Esel, Schweine, Meerschweinchen etc.) arbeiten möchten und bietet die fachliche Voraussetzung beispielsweise für die Beratung von Institutionen, wie ein Tiergestütztes Angebot aufgebaut und etabliert werden kann.
Die Qualifikation zum Therapiebegleithunde-Team richtet sich hingegen speziell an beruflich vorgebildete Fachkräfte, die ihren eigenen Hund gezielt und fachlich fundiert in die bestehende berufliche Tätigkeit integrieren möchten. Weitere Informationen zur Ausbildung zum ISAAT-zertifizierten Therapiebegleithunde-Team finden Sie auf unserer Homepage www.servicehunde-mitteldeutschland.de.
Unser Weiterbildungsangebot bietet Ihnen die Möglichkeit, eine qualitative und umfassende Ausbildung in der tiergestützten Arbeit mit Menschen zu erlangen. Diese orientiert sich an den folgenden Qualitätskriterien:
Für die Ausbildung zur Fachkraft für Tiergestützte Intervention müssen Sie einen pflegerischen, therapeutischen oder pädagogischen Grundberuf nachweisen. Eigene Tiere, mit denen Sie zukünftig arbeiten wollen, sind hilfreich, aber nicht zwingend vorgeschrieben. Die Ausbildung dient u.a. auch dazu, dass Sie sich über die verschiedenen Tierarten ein Bild machen können und auch die Bedürfnisse und Voraussetzungen für deren Haltung und Einsatz kennenlernen. Aktuell erarbeiten wir unseren Antrag auf Akkreditierung durch die ISAAT.
Die einzelnen Schwerpunkte umfassen unter anderem:
Es gibt mehrere Gründe, warum wir uns dafür entschieden haben, zu den Praxispartner-Einrichtungen zu fahren, anstatt alles vor Ort stattfinden zu lassen:
Insgesamt kann das Reisen zu Praxispartnern eine lohnende Investition sein. Es ist stets so geplant, dass der gesamte Tag bei den Praxispartnern verbracht wird.