(24 Module, hybrid – Praxis & Theorie kombiniert)
Du möchtest deine Leidenschaft für Hunde zum Beruf machen? Unsere Ausbildung vereint Präsenzseminare in Erfurt mit Online-Lektionen, sodass du ganz flexibel lernen kannst. Du erwirbst fundiertes Fachwissen in Bereichen wie Verhaltensbiologie, Lerntheorie, Anatomie und Coaching – ergänzt durch praktisches Training mit Hunden. Ziel ist, dich in zweijähriger Dauer systematisch auf die Arbeit als kompetente:r Hundetrainer:in vorzubereiten.
Wenn du dich intensiver mit dem Verhalten, der Kommunikation und den Bedürfnissen von Hunden beschäftigen möchtest – und vielleicht sogar darüber nachdenkst, deine Leidenschaft zum Beruf zu machen – dann bist du hier genau richtig.
Als zukünftige:r Hundetrainer:in arbeitest du mit Hunden unterschiedlichster Rassen, Altersstufen und Charaktere. Du unterstützt Menschen dabei, ihre Hunde besser zu verstehen, förderst ein harmonisches Miteinander und entwickelst individuelle Trainingswege – besonders dann, wenn es zu Auffälligkeiten oder Problemen im Verhalten kommt.
Die Ausbildung zum Hundetrainer erfordert sowohl praktisches Können als auch fundiertes Wissen – denn nur, wenn du beide Seiten beherrschst, kannst du nachhaltig und tierschutzgerecht arbeiten. Ziel ist es immer, das Wohl von Hund und Mensch gleichermaßen im Blick zu behalten.
In deiner späteren Arbeit als Hundetrainer:in erwarten dich viele abwechslungsreiche Aufgaben – vor allem in der Hundeschule. Du leitest sowohl Einzeltrainings als auch Gruppenkurse, zum Beispiel in der Welpenschule, in Beschäftigungs- oder Begleithundekursen. Dabei unterstützt du Hundebesitzer:innen ganz praktisch bei Alltagsherausforderungen wie Leinenführigkeit, Rückruf oder Impulskontrolle.
Auch in der Arbeit mit Verhaltensauffälligkeiten, Ängsten oder stressbedingtem Verhalten bist du gefragt. Genau darauf bereiten wir dich in der Ausbildung gezielt vor – mit vielen praktischen Übungen sowohl für das Einzeltraining als auch für Gruppenstunden.
Du brauchst keine besonderen Vorkenntnisse, um bei uns in die Ausbildung zum Hundetrainer oder zur Hundetrainerin einzusteigen. Ob Anfänger:in oder Quereinsteiger:in – du bist herzlich willkommen, wenn du mit Hunden arbeiten möchtest und bereit bist, dich intensiv mit Theorie und Praxis auseinanderzusetzen.
Für die Ausbildung zum Hundetrainer brauchst du nicht zwingend Vorerfahrung – aber bestimmte persönliche Eigenschaften sind besonders hilfreich, um diesen Beruf mit Verantwortung und Kompetenz ausüben zu können.
Wichtig ist vor allem deine Leidenschaft für Hunde – und ebenso dein Interesse am Umgang mit Menschen, denn als Hundetrainer:in arbeitest du immer mit einem Team: Mensch und Hund. Du solltest bereit sein, genau hinzuschauen, zuzuhören und dich auf ganz unterschiedliche Persönlichkeiten einzulassen – auf vier Pfoten wie auf zwei Beinen.
Ebenso brauchst du eine gesunde Portion Geduld, Empathie und die Bereitschaft, dich sowohl mit theoretischem Wissen als auch mit praktischen Übungen intensiv auseinanderzusetzen. Die Fähigkeit, dein eigenes Verhalten zu reflektieren, gehört genauso dazu wie ein feines Gespür für Körpersprache, Stimmung und kleine Fortschritte im Training.
Wenn du offen für neue Denkweisen bist und Lust hast, dein Wissen stetig zu erweitern, bringst du die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start in die Ausbildung mit.
Ein eigener Hund ist keine Voraussetzung für die Teilnahme. Viele unserer Teilnehmer:innen bringen bereits praktische Erfahrung mit, aber auch ohne Hund kannst du die Ausbildung erfolgreich absolvieren. Unsere Inhalte sind so aufgebaut, dass du Schritt für Schritt fundiertes Wissen und praktische Kompetenzen aufbaust – vom Welpen bis zum Seniorhund.
Unsere Ausbildung zum Hundetrainer bzw. zur Hundetrainerin ist auf eine Dauer von rund 24 Monaten ausgelegt und eignet sich ideal für eine berufsbegleitende Teilnahme. Du arbeitest dabei im eigenen Tempo – mit festen Präsenzterminen und dazwischen flexibel gestaltbaren Online-Modulen.
Die Ausbildung ist praxisorientiert und wissenschaftlich fundiert. Sie vermittelt dir alles, was du brauchst, um später kompetent, empathisch und rechtssicher mit Mensch-Hund-Teams arbeiten zu können. Dabei beinhaltet die Ausbildung folgende Themen:
In Deutschland ist der Beruf des Hundetrainers aktuell nicht gesetzlich geschützt – entsprechend vielfältig sind die Ausbildungsmodelle auf dem Markt: von reinen Online-Angeboten bis hin zu praxisorientierten Präsenzlehrgängen. Unsere Ausbildung bei Magistra Canis kombiniert beides in einem hybriden Modell: Du lernst theoretische Grundlagen über unsere digitale Lernplattform und vertiefst sie regelmäßig in praktischen Wochenendseminaren vor Ort.
Die Kosten für Hundetrainerausbildungen variieren stark – je nach Anbieter, Umfang und Format. Wir legen besonderen Wert auf Transparenz, damit du von Anfang an weißt, welche Ausgaben auf dich zukommen:
Ausbildungskosten:
Abschlussprüfung:
Tagungspauschale (Verpflegung bei den Präsenzseminaren):
Du kannst die Ausbildungskosten auf zwei Arten begleichen:
Es ist möglich, die Ausbildungskosten vor Ausbildungsbeginn in voller Höhe zu begleichen (5 % Rabatt) oder in 24 monatlichen Raten in Höhe von 260 € zu leisten.
Damit du deine Weiterbildung finanziell gut stemmen kannst, gibt es verschiedene Unterstützungsangebote – je nach Bundesland und individueller Situation:
Ja, unsere Ausbildung richtet sich gezielt an Teilnehmer aus ganz Deutschland.
Durch die umfangreiche Online-Studienphase können Sie ortsunabhängig lernen. Die wenigen notwendigen Präsenzseminare finden zentral in Erfurt statt und sind durch die gute Verkehrsanbindung auch für Anreisende gut erreichbar.
Der größte Teil der theoretischen Inhalte wird über Online-Skripte, Videos und Webinare vermittelt.
Dadurch können Sie zeitlich flexibel und unabhängig vom Standort lernen.
Ergänzend gibt es Präsenzseminare in Erfurt, bei denen die praktische Ausbildung im Mittelpunkt steht.
Sie benötigen für die Praxisphase einen Hund, den Sie zum Assistenzhund ausbilden. Das kann Ihr eigener Hund sein, ein Hund aus dem beruflichen Umfeld oder ein Hund einer zukünftigen Assistenzhundhalterin bzw. eines Assistenzhundhalters. Wichtig ist, dass Sie während der Praxisphase mit einem Hund verbindlich und kontinuierlich arbeiten können. Ohne die Ausbildung eines Hundes ist der Abschluss als Assistenzhundetrainer nicht möglich.
Das Studium dauert in der Regel 1,5 bis 2 Jahre, abhängig von Ihrer individuellen Lern- und Praxissituation. Die Praxisphase umfasst die Ausbildung mindestens eines Hundes zum Assistenzhund.
§ 29 Assistenzhundeverordnung (AHundV) legt 5 verschiedene Arten von Assistenzhunden fest. Sie können sich bei auf alle anerkannten Assistenzhundarten ausbilden lassen:
Eine abgeschlossene Ausbildung als Hundetrainer oder vergleichbare Qualifikationen ist zwingende Voraussetzung.